Die größte Party des Sommers.
Wir starten direkt mit einem Kampf um den Womens World Title zwischen Liv Morgan und Rhea Ripley. Dieses Programm begleitete uns bereits seit Wrestlemania und sorgte für viele Highlights bei den wöchentlichen Raw Ausgaben. Meine Interesse daran war enorm. Worauf es am Ende hinausläuft konnte man 10km gegen den Wind riechen, es wurde aber gut umgesetzt und das Programm wird uns noch länger begleiten. 7/10
Als nächsten bekam Bron Breaker seine zweite Chance, nach Money in the Bank, den Intercontinental Title von Sami Zayn zu holen. Hier machte er kurzen Prozess. Die Bühne war würdig für den nächsten Main Eventer, allerdings hätte man auf das Match beim PLE zuvor verzichten sollen. 5/10
Yeah! Der United States Title wurde zwischen Logan Paul und LA Knight ausgekämpft. Auch hier war der Ausgang eigentlich schon vorher klar, die Umsetzung war trotzdem unterhaltsam. 7/10
Es folgte mein Lowlight des Abends. Nia Jax bekam ihren Kampf um den Womens Title gegen Bayley. Ich habe mir wenig erwartet und wurde auch damit bedient. Der Push von Nia ist konsequent und der TitleRun von Bayley war solala, ich hatte gehofft das der Money in the Bank-Koffer irgendwie eine Rolle spielt. 4/10
Auf diesen Kampf habe ich mich am meisten gefreut. Alles was zwischen CM Punk, Drew McIntyre und Seth Rollins in den letzten Monaten zu tun hatte, hatte großen Unterhaltungswert. Das ausgerechnet Seth jetzt der Ringrichter in dem Kampf zwischen Punk und Drew sein sollte, sorgte für die besondere Würze. Ich hatte hier wirklich eine harte Schlacht erwartet, diese bekam ich leider nicht. Der Kampf erzählte eine Geschichte, die gut war und einen großen Zwischenschritt für das kommende sein sollte, aber ich war am Ende trotzdem irgendwie enttäuscht. 6/10
Gunther hatte als nächstes die Chance um den World Heavyweight Title von Damien Priest anzutreten. Der Kampf hielt alles war er versprach, eindeutig der beste Kampf des Abends. Das Gunther am Ende den Title holte, war die Kirsche auf der Sahne. 9/10
Im Main Event kam es dann zur gefühlten Low Budget Version des Wrestlemania Hauptkampfes. Cody Rhodes setzte unter Bloodline-Regeln seinen WWE Title gegen Solo Sikoa aufs Spiel. Durch die Stipulation war klar in welche Richtung es gehen soll. Es war nichts nennenswertes, Solo hat diesen TopSpot nicht gerechtfertigt. Am Ende bleibt der Kampf einzig und alleine wegen der Rückkehr von Roman Reigns in Erinnerung. Diese war großartig. 7/10
Ich wurde gut unterhalten. Der SummerSlam bekommt 8/10 von mir.