WWE Bad Blood 2024

27 Jahre nach dem ersten „Hell In A Cell“ Match begrüßt uns die WWE wieder zu Bad Blood.

Und damit starten wir direkt in den Event. Im Höllenkäfig stehen sich CM Punk und Drew McIntyre gegenüber. Es sollte das dritte Match der Fehde sein, der Abschluss. Man wusste von Anfang an wo es endet wird. Und meine Fresse haben die beiden geliefert. Es passt alles, es wurde alles perfekt aufgebaut. Es gab verdammtes Blut. Das war ein Kampf. Nach Cody/Reigns von Wrestlemania das beste Match in diesem Kalenderjahr. 10/10

Zum runterkommen folgende danach Bayley gegen Nia Jax um den WWE Womens Title. Anders als der Kampf beim SummerSlam konnte die Matchstory und das drumherum überzeugen. 1-2 Minuten zu lange, aber dennoch gute Unterhaltung. 6/10

Eine weitere Fehde sollte hier ihren Abschluss finden. Damian Priest sollte seine Judgment Day Altlast in Form von Finn Balor hinter sich lassen. Das Match war solide, Als Abschluss einer monatelangen Fehde allerdings zu wenig. 6/10

Es folgte ein Segment mit Triple H, der neue Crown Jewel Title vorstelle. Unnötig. Gunther konnte mit Goldberg interagieren und auch Sami Zayn spielte eine Rolle.

Das Lowlight des Abends, neben den Segment davor, folgte. Liv Morgan verteidigte ihren WWE Womens World Title gegen Rhea Ripley, während Dominik Mysterio in einem Haikäfig in der Luft hing. Der Kampfverlauf war ok, der Moment mit Dominik als Piniata war ganz lustig, aber das vermasselte Ende zog einfach runter. 4/10

Im Main Event standen dann Cody Rhodes und Roman Reigns Seite an Seite um es mit der Bloodline in Form von Solo Sikoa und Jacob Fatu aufzunehmen. Es war das was man erwartet. Lange Isolationen, viel Überdramatik. Es war auch zu lang. Am Ende war es ok, den Platz am Ende des Abends hatte es nur weil The Rock mal wieder vorbei schaute um sein Programm mal wieder auf Sparflamme zu setzen. 6/10

Nach einem guten Run seit Wrestlemania 40 war das nur halbgar. Das HIAC-Match ist Must-See, vom restlichen Event lohnen sich wirklich nur die letzten 10 Minuten. 6/10